Referenz - Wohnbauprojekt Schorndorf

Der alte Güterbahnhof an der Rosenstraße machte lange Zeit optisch keinen besonders schmucken Eindruck. Daher wurde überlegt, wie der trostlose Ort wieder zum Leben erweckt werden kann. 2018 kam dann der Investor und Kinobetreiber Heinz Lochmann mit der Idee auf die Stadt zu, auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs eine Nutzungsmischung aus „Markthalle“ mit Lebensmittelverkauf, mit gegebenenfalls Gastronomie, Einzelhandel, Dienstleistungen, Büros und Wohnungen entstehen zu lassen. Ein Gebäudekomplex mit rund 1000 Quadratmetern Verkaufsfläche und in drei Stockwerken darüber weiteren 800 Quadratmetern Wohn- und Büroflächen.

Für die konkrete Gestaltung wurde ein Architektenwettbewerb ausgelobt - inklusive der Fragestellung, ob und wie ein Teil des Areals erhalten bleiben kann und wie das Gelände aussehen würde, wenn der alte Güterbahnhof komplett abgerissen und ein Neubau entstehen würde. 

Und relativ schnell kristallisierte sich ein Favorit heraus: der Entwurf des Büro Stammler Architekten PartGmbB aus Schorndorf. „Die Idee, dass sich ausgehend vom Bestandsgebäude eine Arkade um das gesamte Ensemble herumwickelt, prägt den Entwurf positiv und schafft eine Adresse. Die Markthalle erhält so einen erkennbaren und besonderen Ausdruck“, so das Protokoll der Jury zur Entwurfsvariante, die den Erhalt des alten Gebäudes vorsieht.


Ebenfalls nur einen Steinwurf vom Traumpalast, jedoch in entgegengesetzer Himmelrichtung, entsteht gerade ebenfalls ein von Heinz Lochmann realisiertes Wohnbauprojekt mit 22 Mietwohnungen. Nicht mehr lange und dann sind sie fertig, die Wohnungen an der Adresse Lange Straße 14 und 16.