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Das Fassadengerüst - ein Klassiker

Das Fassadengerüst - ein Klassiker

Stehen an einem Gebäude Sanierungsarbeiten an oder wird ein frischer Anstrich benötigt, dann kommt ein Fassadengerüst zum Einsatz. 

Fassadengerüst: Einsatzgebiete, Vorteile, Kosten

Ein Fassadengerüst wird benötigt, wenn die Fassade eines Hauses neu gestrichen, verputzt oder saniert werden soll. Mit einem Fassadengerüst wird sichergestellt, dass die Handwerker problemlos an alle zu bearbeitenden Stellen gelangen und gleichzeitig trägt es zur Sicherheit von Handwerkern und Passanten bei.

Was ist ein Fassadengerüst?
Bei einem Fassadengerüst handelt es sich um ein stabiles Metallgerüst. Dieses wird für Arbeiten an Fassaden als auch für den Bau des Daches benötigt. Es besteht aus verschiedenen Etagen, die mittels hochwertiger Metallverstrebung zusammengehalten werden. Somit können  Handwerker bedenkenlos auf dem Gerüst herumlaufen und ihre Arbeiten durchführen. Die Zwischenetagen sind mit stabilen Böden ausgestattet und zugleich durch Leitern miteinander verbunden. Einen zusätzlichen Schutz für die Handwerker als für herumlaufende Passanten - bei Arbeiten im öffentlichen Raum - bietet ein sogenanntes Fangnetz, welches an der Front des Fassadengerüstes angebracht werden kann. Dieses Fangnetz verhindert, dass die Handwerker herunterfallen und sorgt gleichzeitig dafür, dass keine Baumaterialien herunterfallen und die Passanten treffen.

In welchen Fällen werden Fassadengerüste verwenden?
Fassadengerüste kommen beim Bau oder bei der Modernisierung der Fassade zum Einsatz. Auch der Dachdecker oder der Installateur für die Solarmodule auf dem Dach benötigt ein Fassadengerüst, um die Arbeiten möglichst effizient und für alle Beteiligten sicher zu gestalten.

Welche Vorteile hat ein Fassadengerüst?
Das Fassadengerüst bietet eine hohe Sicherheit. Sowohl der Handwerker als auch die umherlaufenden Passanten werden optimal geschützt. Gleichzeitig erhöht ein großzügiges Fassadengerüst den Komfort beim Arbeiten. So können sich Sie sich auf dem Gerüst beispielsweise frei bewegen. Würden Sie stattdessen mit einer Leiter arbeiten, wäre dies nicht der Fall. Außerdem lassen sich auf dem Gerüst verschiedene Arbeitsgeräte und -materialien lagern, sodass Sie diese nicht bei jedem Arbeitsschritt von neuem nach oben tragen müssen, denn auch dies wäre der Fall, wenn Sie eine Leiter benutzen würden.

Welche Arten von Fassadengerüsten gibt es?
Die Fassadengerüste unterscheiden sich hinsichtlich der verwendeten Materialien: es werden Fassadengerüste aus Stahl oder aus Aluminium angeboten. Hinsichtlich der Zwischenböden kann zwischen einem Stahlboden, einem Robustboden und einem Aluboden gewählt werden. Für den einfachen Anstrich einer Fassade reicht normalerweise ein leichtes Gerüst - wird ein Dach neu eindeckt, wird eher ein robustes Gerüst benötigt.

Wie ist ein Fassadengerüst aufgebaut?
Das Fassadengerüst besteht aus einzelnen Metallverstrebungen, welche mittels Bolzen oder Haken aneinander befestigt werden. Dies ermöglicht eine beliebige Erweiterung des Gerüsts, sowohl in der Höhe als auch in der Breite. Die Zwischenböden werden auf die Streben aufgelegt und an ihnen befestigt. Für mehr Stabilität werden neben den Quer- und Längsstreben zudem diagonale Streben verwendet.

Wie groß ist ein Fassadengerüst?
Wie groß das Fassadengerüst ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Grundsätzlich muss das Gerüst die gesamte zu bearbeitende Fläche abdecken. Wird lediglich eine Wand erneuert, ist das Gerüst also deutlich kleiner, als wenn alle vier Seiten eines Hauses bearbeitet werden sollen.

Für alle Arbeiten an der Fassade und am Dach erweist sich ein Fassadengerüst als perfekte Möglichkeit. Es sorgt für einen guten Komfort beim Arbeiten und trägt gleichzeitig zu einer hohen Sicherheit bei.