Bei Bau- und Sanierungsvorhaben stellt sich oft die Frage, welche Gerüstart am besten geeignet ist. Insbesondere wenn Arbeiten in großer Höhe ausgeführt werden müssen, stellt sich die Frage nach Decken- oder Rollgerüsten. Wann ist welches die bessere Lösung?
Ein Deckengerüst wird fest montiert und bietet eine durchgehende, tragende Fläche. Ein Rollgerüst hingegen ist ein mobiles Gerüst auf Rollen, das flexibel bewegt werden kann.
Deckengerüste werden vor allem bei großflächigen Arbeiten an Decken oder hohen Wänden eingesetzt. Sie bieten eine stabile und durchgehende Arbeitsfläche, was bei langfristigen Projekten oder Restaurierungsarbeiten von Vorteil ist. Besonders in Industriehallen, Veranstaltungsräumen oder denkmalgeschützten Gebäuden sorgt ihre solide Konstruktion für Sicherheit und Effizienz. Sie ermöglichen das gleichzeitige Arbeiten mehrerer Gewerke, da sie eine große, tragfähige Plattform bieten. Außerdem bieten sie einen sicheren Stand auch bei schwerem Materialeinsatz oder längerem Arbeiten an einer Stelle, ohne dass häufiges Umrüsten erforderlich ist.
Rollgerüste sind die flexiblere Variante und ideal für kleinere oder wechselnde Arbeitsbereiche. Sie sind leicht zu bewegen und schnell auf- und abzubauen. Besonders bei Wartungsarbeiten, punktuellen Sanierungen oder auf beengten Baustellen spielen sie ihre Vorteile aus. Ihre kompakte Bauweise ermöglicht den Einsatz auch dort, wo ein fest installiertes Gerüst keinen Platz findet. Durch ihre Mobilität sind sie ideal für Arbeiten, die nur für kurze Zeit an einem Ort durchgeführt werden oder wenn häufige Ortswechsel erforderlich sind. Zudem sind sie in der Regel schneller einsatzbereit als fest installierte Deckengerüste.
Pagel Gerüstbau unterstützt Sie bei der Auswahl des richtigen Gerüsts und berät Sie individuell, um die beste Lösung für Ihr Bauvorhaben zu finden. Nehmen Sie Kontakt auf über unser Anfrageformular.