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Ausbildung zum/zur Gerüstbauer/in - ein Beruf mit Perspektive

Ausbildung zum/zur Gerüstbauer/in - ein Beruf mit Perspektive


Egal, ob an Wohn- und Bürogebäuden, an Brücken, religiösen Bauwerken, Fluchttreppen, bei Industrieanlagen oder bei Eventveranstaltungen – Gerüste sind überall zu finden. Und genauso vielfältig, wie diese Aufzählung scheint, ist der Beruf von Gerüstbauer/innen.

Das zeichnet Gerüstbauer/innen aus:

  • Körperliche Fitness
  • Handwerkliches Geschick
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Zahlenverständnis
  • Teamfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein


Das Geschlecht ist in unserem Beruf nicht ausschlaggebend, auch wenn derzeit deutlich mehr Männer als Frauen im Gerüstbau arbeiten. Auch Frauen können im Gerüstbauer-Handwerk ihre Berufung finden. Trotz der körperlichen Anforderungen und des oftmals rauen Tons auf der Baustelle, ist der Job für Frauen, denen ein herkömmlicher Bürojob zu langweilig ist, genau richtig. Der Teamzusammenhalt in der Gerüstbau-Kolonne führt dazu, dass sich jeder wohlfühlt. Nebenbei hilft der Job, selbstbewusster zu werden und sich durchzusetzen.

Die Ausbildung zum/zur Gerüstbauer/in ist ohne Schulabschluß möglich - einfach ist sie deswegen aber nicht. Denn in den Prüfungen wird viel theoretisches Wissen verlangt: zu Hebelgesetzen, Kraftlehre, Werkstoffkunde und vielem mehr. Zu den Voraussetzungen gehören deshalb auch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und Mathekenntnisse. Auf der Baustelle selbst ist präzises, verantwortungsvolles Arbeiten wichtig, die Sicherheit hat oberste Priorität. Die Ausbildung richtet sich genauso an Haupt- und Realschüler wie an Abiturienten, die keine akademische Laufbahn einschlagen möchten.

Die Ausbildung, die in der Regel drei Jahre umfasst, beinhaltet unter anderem die Ausbildungseinheiten Auf-, Um- und Abbauen von verschiedenen Gerüsttypen; Planung und Koordination von Arbeitsabläufen; selbstständige Arbeitsausführung im Team; Dokumentation, Qualitätssicherung und Leistungsberechnung sowie Bedienung und Instandhaltung von Geräten. Die theoretische Ausbildung an den Bildungszentren findet dabei blockweise statt, während der Großteil der Ausbildung in den Betrieben mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen selbst durchgeführt wird.

Der Berufsalltag gestaltet sich sehr vielseitig, denn Konstruktionszeichnungen müssen angefertigt, der Baustellenplan geprüft, Lkw beladen und Baustellen planmäßig eingerichtet werden. Und natürlich geht es hoch hinaus, denn die einzelnen Gerüstteile müssen im Team fachgerecht auch oben montiert werden. Als Kolonnenführer/in führt man nach Gerüsterrichtung eine Sicherheitsüberprüfung durch und gibt das Gerüst zur Nutzung letztlich frei.

Die Perspektiven nach der Ausbildung zeigen sich absolut attraktiv, denn eine Festanstellung im Ausbildungsbetrieb ist sehr sicher. Die Karriereleiter kann durch Weiterbildungen zum/zur Gerüstbau-Montageleiter/in, Gerüstbau-Kolonnenführer/in oder gar zum/zur Gerüstbaumeister/in erklommen werden. Mit letzterem befähigt man sich zur Führung eines eigenen Betriebs. Sogar eine akademische Laufbahn kann zudem eingeschlagen werden, beispielsweise durch ein Studium des Bauingenieurwesens.

Fazit:

Von Beginn an gestaltet sich das Berufsfeld Gerüstbauer/in als finanziell und perspektivisch sicher wie abwechslungsreich und individuell gestaltbar.

(Quelle: www.geruestbaulehre.de)

 

 

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